Natur- und Reisefotografie - Michael Lohmann

 
Robbenfang am Eisloch2 Inuit beobachten das offene MeerInuitjäger auf dem HundeschlittenErlegte Robbe wird aus dem Meer gezogenEisbärfelle zur Trocknung aufgehängt

Der Mensch - das Tier

28.11.2009 bis 10.01.2010   Huck-Beifang-Haus Steinfurt

Ittoqqortoormiit, der "Wohnplatz mit den großen Häusern", ist ein kleiner Ort an der Ostküste Grönlands - weit entfernt von anderen Ansiedlungen. 550 Einwohner leben heutzutage hier. Noch immer ist die Jagd der Haupterwerb der Bevölkerung, rund die Hälfte der Familien lebt davon. Das ganze Jahr über werden Moschusochsen an Land sowie Robben am Eis gejagt, letztere im Winter mit Netzen an Eislöchern oder mit dem Gewehr an den offenen Wasserstellen der Fjordmündung, im Sommer auf den Eisschollen. Traditionell besteht die Nahrung der Inuit ausschließlich aus Fleisch.
Ausstellungsplakat und ein Bild aus der Ausstellung

Werkschau Kunstverein Steinfurt

11.9. bis 25.10.2009   Haus Westerhoff Bad Bentheim

7 Künstler des Kunstvereins stellen sich vor mit
Fotografien - Skulpturen - Acrylmalerei - Radierungen- Lithographie

Mein Beitrag ist eine Serie "Die Farben des Eises".
 
'Am Ende 2''Phoenix' (Ausschnitt)'Phoenix' (Ausschnitt)'Wintermorgen''Am Ende '

"Blühende" Landschaften

5.04. bis 10.05.2009   Huck-Beifang-Haus Steinfurt

Eine Müllkippe und ein Friedhof mit von Plastikblumen geschmückten Gräbern in Grönland, eine Weinrebe im vulkanischen schwarzen Sand beim Pico de Fogo (Cabo Verde), Windräder im flachen Münsterland an einem Wintermorgen - meine Assoziationen zu den "Blühenden" Landschaften.
Ausstellungsplakat'Blaues Eis''Vogel am Eisberg''Eis im Abendlicht' (Ausschnitt)'Eisberg im Sonnenaufgang''Eisbögen''Eisberge vor Thule''Im Inneren des Eisberges'

Eiszeit - Auszeit

29.11.2008 bis 26.01.2009   Huck-Beifang-Haus Steinfurt

Bilder aus dem Eis, aus Island, Grönland und der Antarktis .....

Besuche im Eis - für mich persönlich bedeuten sie Auszeit:
sie rufen nach Infragestellung der üblichen Normen und Werte unseres westlichen Alltagslebens, sie vermitteln Erfahrungen einer völlig anderen (kleineren) Bedeutung menschlicher Existenz, sie fordern heraus zur bewußten Einordnung in weitläufige Naturlandschaften und -kreisläufe, gleichzeitig schenken sie das Erlebnis unglaublicher Schönheit und tiefer Verbundenheit zur Natur.